Vaginale Lasertherapie bei Inkontinenz, insbesondere nach Mehrfachgeburten

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Viele Frauen haben nach der Geburt eine Blasenschwäche (Harninkontinenz). In der Folge kann es beim Husten, Niesen oder schnellen Laufen und Hüpfen zu einem unfreiwilligen Urinabgang kommen. Es gibt eine genetische Veranlagung zu Blasenschwäche, daher kommt sie in manchen Familien häufiger vor als in anderen. Auch Frauen, die bei der ersten Schwangerschaft über 35 Jahre alt sind, haben ein erhöhtes Risiko, eine Blasenschwäche zu entwickeln. Oft treten die Beschwerden bereits in der Schwangerschaft auf, wenn immer mehr Gewicht auf der Beckenboden-Muskulatur und der Blase lastet.

Blasenschwäche (Harninkontinenz) wird in 3 Schweregrade eingeteilt:

  • Kommt es beim Lachen, Niesen oder Husten zum Abgang von Urin, spricht man von einem Grad 1. Dies ist die leichteste Form der Belastungsinkontinenz.
  • Beim Grad 2 kommt es zum Urinverlust beim Gehen, Sport treiben, Treppensteigen oder Heben schwerer Gegenstände.
  • Bei der schwersten Form der Belastungsinkontinenz (Grad 3) tritt der unwillkürliche Urinabgang auch im Liegen auf.

Auch jüngeren Frauen und Mütter sind betroffen

Lange galt die weibliche Harninkontinenz eher als ein Problem des Alters. Aus der Praxis wissen wir, Harninkontinenz ist auch bei jüngeren Frauen nicht selten. Aber wie die älteren, so sprechen auch die jüngeren das Problem den Frauenärzten gegenüber kaum an.

Anna-Maria Ferchichi berichtet auf Instagram offen über Erfahrungen mit Blasenschwäche

Die glückliche Mutter Anna-Maria Ferchichi (Frau von Rapper Bushido) berichtet in den Medien (Instagram, 20.minuten) ungeschönt von den Folgen ihrer Mehrfachgeburten. Die 40-jährige ist achtfache Mutter: Zwillinge, Drillinge, plus 3 single Babies. Doch die Geburten hinterliessen Spuren. Seit der Entbindung leidet sie unter Inkontinenz. Nun wirkt Anna-Maria Ferchichi den Beschwerden mit einer vaginalen Lasertherapie entgegen. Sie zeigt nicht nur beim Toilettengang Wirkung, sondern wirkt sich auch positiv aufs Sexleben des Ehepaars aus.

Vaginale Lasertherapie

In mehreren klinischen Studien wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit des Laserverfahrens getestet und bestätigt. Über eine spezielle Sonde, die in die Vagina eingeführt wird, werden Laserimpulse an das umliegende Gewebe abgegeben.

Die Impulse regen die Zellneubildung sowie die körpereigene Produktion kollagener und elastischer Fasern an. Dadurch wird nicht nur ein positiver Einfluss auf die Straffheit und die Elastizität des Bindegewebes genommen, sondern MonaLisa Touch® führt auch zu einer erhöhten Vaskularisierung (Neubildung von Gefässen) und unterstützt die Feuchtigkeitsversorgung des Areals.

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